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NeurOPTICS Rechtswissenschaftliches Teilprojekt

Rechtliche Rahmenbedingungen der neuronalen Optogenetik in Forschung und Anwendung

Mitarbeiter:

Dr. iur. Timo Faltus, Dipl.-Jur., Dipl.-Biol.

Dipl.-Jur. Johannes Freise

johannes.freise [@] jura.uni-halle.de

Angesichts der offenen rechtlichen Fragen neuronaler optogenetischer Ansätze lässt sich das Teilprojekt von folgenden Fragen leiten: 1. Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung neuronaler optogenetischer Ansätze in in-vitro Zellkultur-Modellen wie Hirnorganoiden einerseits in der Grundlagenforschung und andererseits in präklinischen Studien für die Entwicklung von Therapien am Menschen? Hier werden rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Verwendung von Hirnorganoiden berücksichtigt, da das Aufkommen von Hirnorganoiden Fragen aufgeworfen hat, inwieweit Hirnorganoide rechtlich anders behandelt werden sollten als herkömmliche (zweidimensionale) Zellkulturen. 2. Wie ist der rechtliche Rahmen für den Einsatz neuronaler optogenetischer Ansätze in Tierversuchen einerseits in der Grundlagenforschung und andererseits in präklinischen Studien zur Entwicklung von Therapien am Menschen? 3. Wie ist der rechtliche Rahmen für die Anwendung neuronaler optogenetischer Ansätze am Menschen a) in experimentellen Umgebungen, b) in klinischen Versuchsumgebungen, c) in regulären therapeutischen Umgebungen? 4. Wie sieht der rechtliche Rahmen für die Einwilligung nach Aufklärung bei optogenetischen Eingriffen aus? 5. Im Hinblick auf die kommerzielle Anwendbarkeit der neuronalen Optogenetik wird auch der patentrechtliche Rahmen für diese Technologie untersucht.

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