Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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NeurOPTICS Naturwissenschaftliche Anbindung

In das Projekt NeurOPTICS mit seinen ethischen und rechtlichen Fragestellungen ist im Rahmen der interdisziplinären Bearbeitung der Fragestellungen eine naturwissenschaftliche, technische Anbindung integriert. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Bearbeitung der ethischen und rechtlichen Fragestellungen an tatsächlichen Entwicklungen orientiert.

Für die Integration der medizinischen, naturwissenschaftlichen und technischen Zusammenhänge der Optogenetik kooperiert das Projekt NeurOPTICS mit der naturwissenschaftlich-medizinischen Arbeitsgruppe von Dr. rer. nat. Matthias Jung am Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin Halle.

Dr. Matthias Jung leitet die AG Stammzellbiologie am Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin Halle. Die Arbeitsgruppe arbeitet mit patienten- und krankheits-spezifischen Zellkulturmodellen. Unter anderem werden hierzu aus induziert pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) neuronale Organoide erzeugt und untersucht. Hierbei handelt es sich um eine neue Technologie mit dem Potential zur Erforschung vieler medizinischer Fragestellungen wie z.B. Fragen zur zellulären Neurobiologie des Alterns.

Der interdisziplinäre Austausch zwischen den ethischen und rechtlichen Teilprojekten von NeurOPTICS und der naturwissenschaftlichen Anbindung erfolgt unter anderem durch regelmäßige interdisziplinäre Treffen, bei denen technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen im Feld der neuronalen Optogenetik zusammen erörtert werden, um diese Entwicklungen für die weitere ELSI-Forschung innerhalb des Projektes zu erschließen.

Weitere Informationen:

https://www.izah.uni-halle.de/mitglieder/1944004_3052113/

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